Es ist eingeräumt!

Ein langer Weg war das bis hierher.

Der Ausgangspunkt:  

Heute: 

Wer schon einmal in meinem ersten Gefairt war wird vielleicht merken: Die Warenpräsentation sieht viel professioneller aus. Stimmt. Steffie hat mir geholfen. Sie hat das gelernt. Als sie irgenwann Anfang des Jahres las, dass es das Gefairt gibt, hatte sie sich einfach mal bei mir beworben. Das kann ich mir natürlich leider nicht leisten, aber auch ehrenamtlich hat sie mich gerne unterstützt und wird auch noch weiterhin aktiv bleiben. Das Ergebnis spricht für sich, das hätte ich alleine nie so hinbekommen. Und: Professionalität ist ja das eine, wenn man das macht und alle Möglichkeiten hat. Aber hier musste sie mit deutlich erschwerten Bedingungen leben: Unterschiedliche Kleiderbügel, extrem begrenzter Platz bei viel zu viel Ware, Falten auf dem Bierzelt-Tisch bei Wind in der Aprilsonne. Kann sie auch 🙂  DANKE!!

 

Zwischenschritte:

Bei uns zog diverses Werkzeug ein, als letztes: Der Dickenhobel. Da die Wände im MAN nicht einfach gerade hoch gehen, sondern etwas bauchig, muss die Seitenwandverkleidung sich dem anpassen. In der normalen Brettstärke wollte sie das nicht. Hier die Lösung: Wie in nem Laminiergerät Papier+Folie wird hier das Holz reingesteckt, auf der anderen Seite kommt es dünner wieder raus. So oft wiederholen, bis das Brett biegbar wird. Dann mit anderen Brettern auf die richtige Größe leimen und einbauen:

Über meinem Kopf ist die Lösung für die stärkere Biegung knapp zu sehen, die das Holz trotz Bad in der Wanne nicht hergab:

Wozu die Holzklasse der Berliner S-Bahnen einen so alles anregen kann…

Und zwischendurch immer wieder großartig: Der genervete Hund:

Aus allen Positionen hat er uns beobachtet. Und als wir uns fortwärhend nicht mit ihm beschäftigten, hat er sich ein Hobby zugelegt: Wäscheklammern klauen und auf seinem Teppich sammeln. So sieht Frust aus. Aber es kommen auch wieder „bessere“ Zeiten…